Aktuell
AKTUELLES für Tierbesitzer:
- Ultraschall-Untersuchung und Computertomographie:
Zur Früherkennung von gefährlichen Milztumoren mit Hilfe der Hunde großer Rassen und Mischlinge haben mi fortgeschrittenen Alter ein erhöhtes Risiko für bösartige Tumoren der Milz. Diese Geschwülste können ohne Krankheitssymptome Faustgröße erreichen und bleiben lange Zeit von Hund und seinem Besitzer unbemerkt. Erst wenn der Tumor platzt entsteht eine akut-lebensbedrohende Notsituation durch Verblutungsgefahr in die Bauchhöhle. Nur durch eine rechtzeitige Notoperation kann die Bauchblutung gestillt werden. Sind Millionen bösartiger Tumorzellen in die Bauchhöhle gelangt, können sie zur Verbreitung und letalen Metastasenbildung führen.- Eine wirksame Prophylaxe gegen diese-nicht seltene- heimtükische
Tumorerkrankung kann nur durch frühzeitige und regelmäßige Vorsorge-
Untersuchung mit Hilfe moderner medizintechnischer Gerätschaften etabliert werden. Die sonographische Untersuchung kann ohne Narkose durchgeführt werden. Ein im Zweifelsfall angezeigtes CT erfordert eine kaum belastende Kurznarkose! Bei früher Erkennung kann die entartete Mil zdurch einen geplantenEingriff operativ entfernt werden. Die Verblutungsgefahr wird gebannt, das Risiko einer malignen Ausbreitung der Krebserkrankung ni die Bauchhöhle entfällt.
- Eine wirksame Prophylaxe gegen diese-nicht seltene- heimtükische
- Gastropexie (Fixation des Magens) als Vorbeugung einer spontanen Magendrehung: Ältere Hunde großer Rassen und Mischlinge neigen zur
spontanen Verdrehung des geblähten Magens, welche innerhalb max. drei Stunden durch Absterben des Magens und zum Tod des Hundes führt. Als Vorbeugung bietet sich die endoskopisch gestützte Fixierung des Magens an der rechten Bauchwand an.
Eine gute Gelegenheit diese OP durchzuführen bietet die endoskopische Kastration von disponierten Hündinnen – ein weiteres Argument für die minimal-invasive Entfernung der Ovarien.
INFORMATION für überweisende Kolleginnen und Kollegen Service und Ablauf:
- Fachliche Beratung nach Anfrage (telefonisch oder per Email)
- Elektronische Übermittlung von Röntgenbildern
- Besprechung traumatischer oder orthopädischer Fälle Anhand von
Röntgen- und CT-Befunden - Info über von uns bevorzugte OP-Methode
- Überweisung bzw. Übernahme des Patienten zur operativen Behandlung
- Patient wird i.d.R. vom Besitzer gebracht:
- Aufnahme, Einverständniserklärung, Kostenschätzung etc.
- Voruntersuchung (z.B. Labor und Thoraxröntgen, Kardiologische
Untersuchung) erfolgt vom Zuweiser oder auf Wunsch auch bei uns - Narkosefreigabe und Operation
- Post op. Überwachung bis zur Heimgabe mi weitgehenden Wach- Zustand
- Evtl. telefonische Vorinformation des Überweisers über Verlauf und „Insider-Infos“
- Rücküberweisung so bald als möglich per Email, mit Infos zur
Nachbehandlung - OP-Bericht und Übermittlung von prognostisch bedeutungsvollen Befunden (z.B. Pathohisto)
Der Tierbesitzer soll den Eindruck übermittelt bekommen, dass die überweisende Praxis und das Kleintierzentrum Breitensee ein Team sind.